Die zweite Nacht der spirituellen Lieder konnte nahtlos an den Erfolg der ersten Veranstaltung im November letzten Jahres anknüpfen. Das Rezept:
Eine emsige und engagierte Koordinatorin
- Einfache wiederholbare Texte (Mantras)
- Stimmungsvolle Melodien
- Eine phantastische Band
- Eine weltoffene Kirche
- Und viel gute Laune
Das Ergebnis waren rund 300 Kehlen, die am Samstagabend St. Josef in Marl bis auf den letzten Platz gefüllt haben. Und wieder zeigten die Musiker um Lars Wittkopp ihr Können, mit wenig Aufwand das Publikum mitzureißen, so dass am Ende ein Konzert von Allen und für Alle entstand.
„Gibt es etwas Schöneres als mit Euch zusammen über Gott zu singen?“ kam die rhetorische Frage von Lars. Dabei wurde die Definition von Gott sehr neutral gehalten, denn es waren alle Weltreligionen bis zu den Naturreligionen am Samstag gleichermaßen vertreten, ohne einen Akzent in eine bestimmte Richtung zu setzen.
Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus und Überlieferungen indianischen Ursprungs harmonierten völlig problemlos nebeneinander und erfreulicherweise folgte das Publikum in seiner Zusammensetzung dieser Vielfalt. Die Kirche bildete an diesem Abend ein Haus für die Teilnehmer aus vielen Religionen und sogar das eine oder andere verlorene Schaf fand sich in der multireligiösen und interkulturellen Herde wieder ?.
Unser ganz besonderer Dank geht an Bettina Viergutz, die mit viel Mühe und Engagement den Abend organisierte, sowie allen Mitgliedern der Band bzw. auftretende Solisten:
Lars Wittkopp, Britta Dähnrich, Thorsten H. Schmidt, Kristina Kulig, Ursula Bleeck – Dähnrich, Udo Viergutz, Heike
Schon jetzt laden wir ein zur dritten Nacht der spirituellen Lieder im Herbst diesen Jahres. Hoffentlich wird die Veranstaltung zu einem festen interkulturellen Punkt in Marl und darüber hinaus.
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